Nach einer Anregung durch den Dachverein Reichenstraße e.V. entwickelten und produzierten die fünf Teilnehmerinnen des Projektes einen Film, der sich mit dem jüdischen Leben in Quedlinburg zur NS-Zeit auseinandersetzt. Die Recherche zum Film ergab, dass dieser Teil der Geschichte im heutigen Stadtleben wenig thematisiert wird – dies wird im ersten Teil des Films dargestellt. Im zweiten Teil findet eine Reise zurück in die Zeit statt, die die jüdischen Schicksale und Orte des jüdischen Lebens zeigt. Die Teilnehmerinnen recherchierten, erstellten ein Drehkonzept, machten Filmaufnahmen und sprachen Texte ein. Anschließend wurde alles in einer Nachbearbeitungsphase zusammengefügt und fertiggestellt. Das Ziel des Projektes war es, sich mit der jüdischen Geschichte Quedlinburgs auseinanderzusetzen, einen eigenen Zugang zu finden und in einem experimentellen Filmprojekt zu verarbeiten.
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